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Unser Anspruch:
Mut haben.
Anders denken.

Stillstand überwinden.

Transparente Stadtpolitik

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Wir halten es für unverzichtbar, Entscheidungen des Rates für die Bürger:innen offen und nachvollziehbar zu machen. Dazu gehören ein gründlich verändertes Informationskonzept und die öffentlich zugängliche Übertragung der Sitzungen. Alle müssen sehen und hören können, ob und wie die von ihnen gewählten Vertreter:innen im Stadtrat ihre Interessen tatsächlich vertreten.
Wir brauchen nicht nur bewährte, sondern auch neue, einfallsreiche Wege, um jede:n mit ins Boot zu holen.
Wünsche aus der Bevölkerung verdienen deutlich mehr Beachtung, als dies bisher der Fall war - das wollen wir erreichen!

Zukunftsfähige Konzepte für die Stadtentwicklung - Kultur, Handel, Wohnen & Wohlfühlen
 

Die allmähliche Umgestaltung der (Innen)Stadt muss in Gang gesetzt werden, die alten Konzepte aus den Wirtschaftswunderjahren des vorigen Jahrhunderts haben sich längst überlebt.
Veränderte Einkaufsgewohnheiten und gewachsene Ansprüche an das eigene Lebensumfeld machen ein Umdenken erforderlich. Der Weg hin zu einer
zukunftsfähigen Stadt ist vielfältig und besteht aus vielen einzelnen Schritten.
Die Chance  auf eine sozialverträgliche,
nachhaltige Stadtentwicklung dürfen wir nicht verschlafen - wenn wir nicht abgehängt werden wollen, müssen wir heute an die Stadt von morgen denken.

 

​Einzelmaßnahmen ohne ein umfassendes Konzept zu verfolgen, werden auf Dauer keinen Bestand haben. Denn eine Stadt ist ein vielschichtiges Gebilde: Eine Maßnahme beeinflusst immer auch gleich andere Aspekte. Themen wie Nachhaltigkeit, Circular Economy und Digitalisierung müssen heute genauso bedacht werden wie auch der demografische Wandel, der urbane Komfort oder die zukünftige Mobilität.

Intelligente
Infrastruktur bürgt als starkes Rückgrat für mehr Lebensqualität.

Die Innenstadt muss ein anregender Wohlfühlort werden, mit kurzen Wegen und vielfältigem Leben.
Dazu gehört ein Rathaus in der Innenstadt, gastronomische Angebote, Einzelhandel, medizinische Versorgung, Plätze zum Klönen und natürlich gestaltete, nahezu 'wartungsfreie' grüne Inseln, Schaffung von weiteren Wohnmöglichkeiten, insbesondere für Familien und Ü60 Bürger, unterschiedliche Freizeit- und Kulturangebote für alle, ebenso Spielorte für Kinder. 

 

Wichtig auch: Mehr bezahlbarer Wohnraum u.a. für junge Familien und Singlehaushalte.
Die Förderung von kleinen, attraktiven Miet-Wohnungen sehen wir als Grundvoraussetzung dafür, dass junge Leute die Möglichkeit haben, in Nordenham zu leben, zu arbeiten und bleiben zu wollen!
Barrierefreiheit muss in den Fokus rücken, ältere und körperlich eingeschränkte Menschen jeden Alters sind gleichermaßen darauf angewiesen.
Außerdem muss bei der Sanierung alter und dem Bau neuer Häuser endlich ein harmonisches Gesamtbild berücksichtigt werden, nichtssagende Wohnwürfel und ein Überangebot von teuren Eigentumswohnungen dürfen nicht das Ziel sein.
Neue Wohnformen,
nachhaltiges Bauen und Umrüsten für private Häuser ebenso wie städtische Gebäude sind das Gebot der Stunde.

Mobilität - Verkehrsplanung für die Zukunft

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Alle Verkehrsteilnehmer - Fußgänger, Fahrradfahrer, Autofahrer - stellen wir in neu gedachten Konzepten gleichberechtigt nebeneinander. Der Schwerpunkt liegt bis heute fast ausschließlich beim Autoverkehr, die Zukunft wird das stetig verändern. Darauf wollen wir uns einlassen mit der richtigen Weichenstellung.
Ansätze sehen wir etwa bei Änderungen der Ampelschaltungen, z.B. mit längeren Grünphasen für Fußgänger. Und in mehr Bereichen, die dem Fahrrad die Vorfahrt geben, dazu gehören außerdem das Anlegen von sicheren, barrierefreien Fuß- und Radwegen, ganz besonders für Ältere und Kinder.
Das konsequente Einfordern von Fördermitteln muss selbstverständlich werden!

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Die wachsende E-Mobilität verlangt die Bereitstellung von Ladestationen, das gilt für PKW ebenso, wie es dies für die stetig steigende Anzahl an E-Bikes und Pedelecs nötig macht. Nicht nur für Nordenhamer, sondern auch die Touristen mittlerweile unverzichtbar.

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Gesundheit & Soziales
 

Hohe Priorität hat die Verbesserung der Ärzteversorgung, heute wohl wichtiger denn je. Ausdrücklich unterstützen wir deshalb die Einrichtung des Projekts Jade/Weser Gesundheitsregion, das sich u.a. mit Fragen zur Gewinnung von Fach- und Hausärzten in der Region beschäftigt.

Obwohl wir uns einen zentraleren Standort gewünscht hätten - wie den Peterlee-Platz z.B. - begrüßen wir das geplante RVZ (Regionales Versorgungszentrum) im vormaligen AWO-Gebäude.
Wir spüren alle seit Jahren den wachsenden Fachärztemangel.
Um dem entgegenzuwirken, müssen sich Politik und Verwaltung Gedanken machen, ob mit entsprechender Planung und Förderung ein weiteres, ähnliches Versorgungszentrum an anderer Stelle realisierbar wäre.
Junge Mediziner scheuen heute meist das - auch finanziell - unkalkulierbare Risiko bei der Einrichtung einer eigenen Praxis, da müssen wir als Stadt ansetzen, um ein attraktiver Standort zu werden.

 

Die freiwilligen Leistungen im Bereich Vereinsförderung und sozialen Einrichtungen wie der Tafel oder der Jugendfarm stehen bei uns nur in einer Hinsicht zur Debatte: Wie können wir als Stadt mehr Unterstützung bieten?
Wir alle haben in den letzten Monaten erleben können, wie wichtig der Zusammenhalt und das soziale Engagement der Menschen sind, wie sie unserem Alltag Halt und Stütze geben. 
Unsere Überzeugung ist darum, wir brauchen mehr davon und auch mehr Hilfen dafür - Vereine und
Bürgerengagement müssen mehr Anerkennung finden, gefördert und gestärkt werden. Es reicht nicht, sie nur zu loben.

Wie eine verbesserte Ausstattung von Spielplätzen, Kindergärten und Schulen aussehen muss, wollen wir gemeinsam mit Eltern, Erziehern und Lehrern erörtern und Wege zur Umsetzung finden.
Auch der Behindertenbeirat muss eingebunden werden - Stichwort
"Inklusion".
Wir wollen, dass im gesamten Stadtgebiet nach und nach die Spielplätze ergänzt werden um Geräte zur
Teilhabe, die auch von Kindern mit körperlichen und geistigen Einschränkungen genutzt werden können. Einen ersten Antrag dafür - für den Spielplatz am Strand - haben wir bereits eingebracht.


 

Wirtschaft, Arbeit & Digitalisierung

 

Die Sicherung der vorhandenen Arbeitsplätze, die Ansiedlung neuer Firmen und zukunftsfähige, moderne Ausbildungsangebote für Jugendliche bleiben für uns wichtige Themen.

​Ansiedlungen von produzierenden Betrieben oder Dienstleistern, die sich der Bedeutung von Ökologie und Nachhaltigkeit bewusst sind, müssen wir vorantreiben - Wasserstofftechnologie kann ein enormes Potential für die gesamte Entwicklung unserer Region werden, darauf müssen wir vorbereitet sein.

Wir sind für die Förderung eines
Azubi-Campus mit dem Ziel, den Zuzug von Auszubildenden aus Gegenden mit Minderbeschäftigung zu erreichen.
Notwendig ist dies zur Sicherung von qualifiziertem Nachwuchs als zukünftige Fachkräfte für die ortsansässigen Betriebe in Gewerbe, Handwerk und Industrie.
Damit einher geht natürlich die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für junge Arbeitnehmer und Auszubildende - auch dies ist erforderlich für einen attraktiven Standort. Nur mit angepasster
Infrastruktur bietet man ein attraktives Lebensumfeld für Arbeiter und ihre Familien - weniger Pendler und mehr Ortsansässige stärken wiederum die regionale Wirtschaft und das soziale Leben.

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Wie wichtig die digitalen Errungenschaften und ihre Verfügbarkeit für unseren Alltag sind, haben uns die vergangenen Monate mit ihren Kontaktbeschränkungen und Schließungen überdeutlich gemacht.
Das gilt auch und besonders für die sich unaufhaltsam verändernde Arbeitswelt, die Schulen und ebenso für Behörden - unser Rathaus z.B.. Dort werden wir uns besonders für bürgernahe Veränderungen einsetzen, die das Leben vereinfachen sollen.

Freizeit & Kultur

 

Die ungenügenden Freizeitmöglichkeiten für die Jugend müssen nachhaltig verbessert werden.
Daran wollen wir die Heranwachsenden beteiligen, es soll nicht einfach für sie entschieden werden, sondern mit ihnen - weil nur so eine
positive Veränderung in Gang gesetzt werden kann.
Dafür brauchen wir engagierten Input von Eltern und Jugendlichen.

 

Dasselbe gilt natürlich auch für die ältere Generation - das wichtigste ist und bleibt die Kommunikation. Der Austausch darüber, wo es in der Stadt für sie hakt und knirscht, ist die Grundlage für eine erfreuliche Weiterentwicklung.

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Die seit mehr als einem Jahr brachliegende Kulturlandschaft zeigt uns überdeutlich, welche wichtige Rolle sie für unsere Freizeitgestaltung, für unser Wohlbefinden und Miteinander spielt.

Darum müssen wir Wege finden, unsere Stadthalle Friedeburg, die Jahnhalle und andere kulturelle Stätten und Angebote lebendig zu halten und ihr Fortdauern zu sichern.

Kooperation ist das Stichwort - NMT (Nordenham Marketing & Touristik e.V.) muss dabei viel stärker aktiv werden:
Abstimmung der Planung,
Ideen-Werkstatt, kreatives Miteinander sind unsere Vorschläge für ein Gelingen. Dazu muss auch das Einbinden der örtlichen Vereine und Kunstschaffender gehören.

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Umwelt - mehr Natur wagen mit gesundem Stadtgrün

 

In unserer Stadt sind Schotterwüsten auf dem Vormarsch und lösen vielfach einen grünen Garten ab. Diesem lebensfeindlichen Trend stellen wir uns konsequent entgegen und fordern verpflichtende Vorgaben ein, die die ökologische Vielfalt in unserem Lebensumfeld erhalten und fördern helfen.

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Auch Bäume brauchen unseren besonderen Schutz, denn sie leisten viel für ein gesundes Klima. Gerade Stadtbäume leben mit einem hohen Stresslevel - und sie müssen den sich verändernden, klimatischen Bedingungen gewachsen sein.
Wir wollen darum bei allen Maßnahmen, die unsere Grünflächen, Stadtbäume und auch Gärten betreffen, ein besonderes Augenmerk richten auf den ökologischen Wert, Nachhaltigkeit und
Biodiversität.

Es gilt, mehr Natur zuzulassen und unseren Blick zu schärfen für ihre Unverzichtbarkeit. Zu erkennen, dass wir für uns und unsere Kinder eine gesunde Zukunft nur mit dem Verständnis für unsere heimische Tier- und Pflanzenwelt sichern können. Und wie wir mit unserer Natur sorgfältig umgehen, statt gegen sie zu arbeiten.

 

Dazu gehört auch, dass Nordenham die durchweg positive Chance wahrnehmen sollte, dem Biosphärenreservat beizutreten, einer von der UNESCO initiierten Modellregion, in der nachhaltige Entwicklung in ökologischer, ökonomischer und sozialer Hinsicht exemplarisch verwirklicht werden soll (Weltnetz der Biosphärenreservate).

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'Ja' zum Bürgerbahnhof
 

Der Bahnhof steht wegen seiner städtebaulichen Bedeutung unter Denkmalschutz. Zu lange wurde zu wenig getan und zu wenig Mut bewiesen: Wir wollen endlich einen Bürgerbahnhof.
Wir wollen, dass er sich wieder mit Leben füllt, ein Schandfleck ist er bereits viel zu lange.

 

Wieso nicht Bed & Breakfast für Rucksacktouristen, eine Discothek, Übungsräume für regionale Bands, Außenstellen aus dem Rathausturm in den Bahnhof, Radio Weser TV zieht ein, NMT, der Kunstverein - und womöglich alles auf einmal; es gibt so viele Varianten.
Wir wollen unkonventionelle Lösungen gemeinsam mit den Nordenhamer:innen finden.

Es muss nicht ein einzelner Investor sein, es könnte eine
Genossenschaft unter Beteiligung der Stadt werden - lassen Sie uns neu denken!

Strand & Hafen
 

​Nordenham muss seine maritime Seite nutzen - der Großensieler Hafen und unser Weserstrand brauchen ein unverwechselbares Gesicht.

Mehr Veranstaltungen und Hafengastronomie gehören ebenso dazu, wie der Entwurf einer maritimen Wohlfühl-Meile für Jung & Alt, lebendiges Wohnen - und die erneute Prüfung zur Möglichkeit des Rückbaus der Buhnen, um die Beseitigung der Strandverschlickung endlich in Angriff zu nehmen.
Wir wollen keine weitere
Weservertiefung!

 

Es braucht Ideensammlung und Beteiligung der Bürger:innen, um ein innovatives und von allen akzeptiertes Konzept zu entwickeln.

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